Paketversand nach Großbritannien für Geschäftskunden – zuverlässig mit GLS

Sie bildet die Grundlage für die Zollabfertigung. Auf der Rechnung müssen u. a. stehen:

• vollständige Daten von Versender und Empfänger
• detaillierte Warenbeschreibung inkl. HS-Codes Internationale Warennummer, mit der der Zoll Ihre Ware eindeutig zuordnet
• Warenwert (mit Währung)
• Brutto- und Nettogewicht
• Lieferkondition (Incoterm)
• Ursprung der Ware
• EORI-Nummer Zollnummer zur eindeutigen Identifikation von Unternehmen im internationalen Versand des Versenders
• EORI-Nummer Zollnummer zur eindeutigen Identifikation von Unternehmen im internationalen Versand des gewerblichen Importeurs (bei B2B)

Im Downloadbereich finden Sie eine Vorlage für eine Handelsrechnung in englischer Sprache.

Jede Warenposition benötigt eine korrekte Zolltarifnummer. Sie bestimmt, wie Zölle und Steuern berechnet werden und wie der Importprozess abläuft.

Für die Zollabwicklung werden sowohl die EORI Zollnummer zur eindeutigen Identifikation von Unternehmen im internationalen Versand des EU-Versenders als auch die EORI Zollnummer zur eindeutigen Identifikation von Unternehmen im internationalen Versand des gewerblichen Importeurs in UK benötigt.

Bei Sendungen über 6.000 € Warenwert ist eine Ursprungserklärung mit REX-Nummer (Registered Exporter System Number): Registrierungsnummer für Exporteure zur Bestätigung des Warenursprungs notwendig, damit der Zoll die Angaben prüfen kann.

Außerhalb der EU fallen je nach Zielland neben den Versandkosten weitere Gebühren an – etwa für die Zollabwicklung oder die Einfuhrumsatzsteuer. Die Lieferkondition, auch Frankatur oder Incoterm genannt, legt fest, welche Transportnebenkosten der Versender und welche der Importeur trägt.

Der Versender übernimmt sämtliche Kosten: Ausfuhr, Verzollung, Zölle und Einfuhrumsatzsteuer. Ideal (auch) für B2C-Sendungen, bei denen der Empfänger keine Abgaben leisten soll.

Bei Sendungen bis 135 GBP netto ist Frankatur 18 vorgeschrieben. Die Einfuhrumsatzsteuer wird direkt an die britischen Finanzbehörden entrichtet – entweder vom Versender oder vom Importeur. Zölle fallen nicht an. Ideal für B2C und Sendungen mit geringem Warenwert.

Der Versender trägt die Ausfuhr, der Empfänger übernimmt Zölle und Steuern. Gut geeignet für B2B-Sendungen, wenn der britische Importeur Erfahrung mit Zoll hat.

Der Versender übernimmt die Zölle, der Empfänger die Einfuhrumsatzsteuer. Sinnvoll für Unternehmen, die Zollabwicklung zentral steuern, steuerliche Prozesse aber beim Empfänger belassen.

Der Versender bezahlt Ausfuhr und Einfuhr, während Zoll und Steuern vom Empfänger getragen werden. Ein Modell für Importeure, die den steuerlichen Prozess selbst übernehmen möchten.

Sonderfall für Abhol-, Rückhol- und Umverfügungsservices. Hier trägt jeweils der Auftraggeber sämtliche Kosten.

Mehrere Pakete an unterschiedliche Empfänger können gemeinsam verzollt werden – auf Basis einer einzigen Rechnung über einen Importeur. Das reduziert die Verzollungsgebühren deutlich.